Kostenangepasste Sendergruppe

de // Die ProSiebenSat.1 Media AG geht im zweiten Quartal um 9 Prozent oder 68,8 auf 694,0 Millionen Euro und im ersten Halbjahr um 8,9 Prozent um 129 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro zurück. Hier zeigt sich deutlich die Schwäche des TV-Geschäfts.
Ergebnissicherung durch Kostenoptimierung

Erkennbar wird dies am 6,1-prozentigen Umsatzrückgang im deutschsprachigen Free-TV-Markt. Diese Region trägt zum Gruppen-Umsatz 424,6 Millionen im zweiten Quartal bei. Das sind 27,7 Millionen Euro weniger als im vorjährigen Vergleichszeitraum. Die Umatzentwicklung wurde ertragsseitig durch Kostenoptimierung abgefedert. Vorstandsvorsitzender Thomas Ebeling verweist auf das stabile EBITDA-Ergebnis vor Einmaleffekten. Dieses blieb im Quartal mit 201,1 Millionen Euro nahezu - 203,7 Millionen Euro im zweiten Quartal 2008 - gleich. Der Quartalsgewinn sank im Vergleichszeitraum von 59,5 auf 45,5 Millionen Euro. Parallel dazu entwickelte sich das Ergebnis pro Vorzugsaktie von 0,28 auf 0,22 Euro. Die Netto-Finanzverschuldung der Gruppe betrug zum 30. Juni 3,4 Milliarden Euro. Und liquide Mittel standen zum 30. Juni in Höhe von 599,1 Millionen Euro zur Verfügung.

ProSiebenSat.1 Media AG/Summary Q2- & Halbjahresergebnis

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