Kosten übersteigen Umsatz
de // Premiere beendet das erste Quartal mit einem leichten Umsatzanstieg von 231 auf 232,7 Millionen Euro. Beunruhigend ist der Kostenanstieg in den ersten drei Monaten. Die operativen Aufwendungen stiegen von 228,1 auf 262,5 Millionen Euro. Sie liegen deutlich über dem erwirtschafteten Umsatz.
Dramatische Ergebnisverschlechterung
Der Kostenanstieg resultiert aus Sondereffekten wie etwa Restrukturierungskosten. Das hat dramatische EBITDA-Ergebnis-Verschlechterung - von plus 2,9 im ersten Quartal 2008 auf minus 29,8 Millionen Euro sowie einen Verlustzuwachs von 28,1 auf 80 Millionen Euro zur Folge. Premiere sitzt derzeit auf einem Schuldenberg in Höhe von 313,4 Millionen Euro. Im ersten Quartal reduzierte sich die Abonnentenbasis um 28.000 auf 2,4 Millionen. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde stieg gegenüber dem vierten Quartal 2008 um einen Euro auf 24,85 Euro.
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