Kosmo berichtet in deutscher Sprache

Das Cover des „Kosmo“-Magazins mit dem Titelthema „Virtualni Ratovi“ (Virtuelle Kriege) und Social-Media-Logos.
atDer Twist Zeitschriftenverlag, der das Ethno-Magazins Kosmo herausgibt, setzt einen neuen Schritt zur weiteren Verbreitung und zur Vertiefung des Verständnisses deutschsprachiger Leser für die Balkan-Community. Ab der kommenden Ausgabe, dem Juli-August-Heft, liegt Kosmo ein 16-seitiges Extra-Heft bei, das in deutscher Sprache über die Politik, Neuigkeiten und Integrationsthemen rund um die aus der Balkan-Region stammenden und in Österreich lebenden Menschen.

"Mit dem Beiheft wollen wir auch jene an der Community interessierten Menschen erreichen, die weder Bosnisch noch Serbisch oder Kroatisch sprechen", begründet Dejan Sudar, Herausgeber von Kosmo, diese Erweiterung. "Die Zweisprachigkeit ist eine logische Folge in der fortschreitenden Entwicklung des Magazins", fügt er hinzu. Denn die Interviews und Berichte über die Community haben längst deren Dunstkreis verlassen und finden auch außerhalb dieser zunehmend Leser.

"Politik, Integration und die Cover-Story bilden den Kern von Kosmo", erklärt Chefredakteur Nedad Memic, "und deshalb werden sie im deutschsprachigen Beiheft auch publiziert". Für dessen Realisierung ist wiederum Petar Rosandic verantwortlich.

Ein lächelnder Mann in einem gestreiften Anzug.
Dejan Sudar, Herausgeber Kosmo, Twist Zeitschriftenverlag (c: twist)

Die Beilage wird aber der demnächst erscheinenden Ausgabe, der Nummer 7-8, Kosmo regelmäßig begleiten, kündigen Memic und Sudar an.

atmedia.at

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