Kontrollierte PR

at82 Prozent der österreichischen PR-Entscheider kontrollieren die durchgeführen Kampagnen auf ihre Wirksamkeit. 77 Prozent kontrollieren auch die Kosten. Die Erfolgskontrolle lag 2008 noch bei 65 Prozent. In diesem Zusammenhang stieg auch die Bereitschaft der PR-Agenturen sich auf eine erfolgsabhängige Honorierung ihrer Leistungen einzulassen. Im Vorjahr stieg diese Bereitschaft auf 60 Prozent.
Sammeln, erfassen, ermitteln

Ein konjunkturbedingter Effekt. Denn 2008 waren nur 26 Prozent der Agenturen zu einer performance-basierenden Abgeltung ihrer Leistungen. Das ergab eine Befragung von PR-Entscheidern durch Cloos + Partner. Unabhängig von tatsächlichem PR-Controlling wird die Notwendigkeit der Messung von Public Relations-Maßnahmen als sehr hoch priorisiert. Die drei wichtigsten Erfolgskontroll-Instrumentarien sind: Sammeln von Clippings; Erfassen der Tonalität in Medien und Ermittlung der Reichweiten der Multiplikatoren. Interessanterweise zeigt die Befragung der PR-Entscheider auch, dass die Kostenkontrolle nachlässt. Hielten dies 2008 noch 53 Prozent für notwendig, ging die Lust am Erbsenzählen im Vorjahr auf 31 Prozent zurück. Die Ergebnisse entspringen einer Online-Befragung, die an 417 Adressaten ging und von 65 Personen auch beantwortet wurde.

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