Konsum-Ausgaben steigen
Smartphone,
iPads, neue TV-Geräte-Generationen, etc. stimulieren die Kauflust. Der gestiegene Goldpreis verspricht Anlagemöglichkeiten. Die zunehmenden Mobilitätsausgaben resultieren wiederum aus den gestiegenen Treibstoff-Preisen. Für diese und alle anderen Ausgaben greifen die Österreich auf ihre Ersparnisse zurück. Die Ausgaben für nicht privaten Konsum (gespartes Einkommen, Kreditrückzahlungen, Versicherunge, Gebühren, Strafen) um 13 Prozent zurück.
Im Schnitt verfügen die Konsumenten, zeigt die
RegioPlan-Berechnung, 2010 über 36.000 Euro. 60 Prozent davon gehen als Fixkosten auf.
- Ernährung - 6.727 Euro - +3,4 Prozent*
- Wohnung (ohne Heizkosten) - 6.403 Euro - +4,0 %
- Verkehr - 6.037 Euro - +7,8 %
- Bildung, Erholung - 5.190 Euro - +2,7 %
- Einrichtung, Hausrat - 3.288 Euro - +4,5 %
- Bekleidung - 2.651 Euro - +3,5 %
- Energie, Heizung/Licht - 1.797 Euro - +3,7 %
- Gesundheitspflege - 1.467 Euro - +4,2 %
- Körperpflege - 1.010 Euro - +3,5 %
- Tabakwaren - 849 Euro - +0,4 %
- sonstige Konsumausgaben - 610 Euro - +4,0 %
- Summe privater
Konsumausgaben 2010 - 36.026 Euro
* Veränderung zu 2009
Starke Zuwächse weisen folgende im Einzelhandel vertriebene Produktkategorien auf:
Plasma-TV-Geräte: +17 Prozent
LCDs: + 14 Prozent
Uhren/Schmuck: +12 Prozent
Mobiltelefon-Zubehör: +10 Prozent
Elektrokleingeräte: +10 Prozent
Mobiltelefone: + 6 Prozent.
Die Ersparnisse der Österreicher gehen einerseits zurück und werden andererseits umgeschichtet. Laut
RegioPlan liegt weniger Geld auf Konten und Sparbüchern. Mehr Gespartes wird in langfristige Sparformen wie Pensions- und Lebensversicherungen sowie in Aktien und Fonds investiert.
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