Konservative Reset Generation
So ängstigt 85 Prozent die wirtschaftliche Situation in ihren Märkten und 94 Prozent sorgen sich wegen ihrer beruflichen Zukunft. Angesichts der daraus ableitbaren Unsicherheiten legen sie ein konservatives Konsumverhalten an den Tag.
Aus den Unwägbarkeiten der eigenen Zukunft heraus, kommt
Marken Bedeutung als stabilisierende Elemente zu. Jungen Konsumenten legen sehr viel Wert auf Marken. Das Vertrauen zu Brands holen sie sich wiederum von "Mittlern". Empfehlungen und Besprechungen aus Social Networks, Blogs, Foren oder Consumer Review-Sites bilden die Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und das Vertrauen in Marken.
In weiterer Folge werden Brands von der Zielgruppe nach ihrem Value-for-Money-Faktor sowie der vermittelten Zuverlässigkeit und Beständigkeit bewertet. Für Initiative ist daher klar, dass diese Werte über digitale Medien an die Zielgruppe kommuniziert werden müssen. Werden echte Bedürfnisse von Marken kommuniziert und positive Produkt-Erfahrungen vermittelt, werden diese weitergegeben. 82 Prozent der 18- bis 24-Jährigen erklärten Initiative, dass sie bereits sind ihre Erfahrungen zu teilen. Allerdings sind 75 Prozent auch bereit unerfreuliche Begegnungen mit Brands zu sharen.
AktivierungselementeDie Initiative-Studie ergab weiters, dass die Zielgruppe daran interessiert ist, in Entstehungsprozesse von Produkten integriert zu werden. 33 Prozent der Befragten sehen darin ein Aktivierungselement einer Marke. 32 Prozent würden an von Produkten gebrandete Events teilnehmen.
"Die Unternehmen, die den jungen Menschen die Möglichkeit bieten per Mobile, Social Media und andere Dialog-Mechanismen mit ihnen zu kommunizieren, werden mit der Loyalität der jungen Konsumenten belohnt", interpretiert Initiative
Austria-CEO Xavier Reynaud die Studienergebnisse. Er ist auch überzeugt, dass "dieser Dialog die Möglichkeit bietet eine Marke stetig zu verbessern" und daher "ein wertvolles Instrument für die Marktforschung ist".
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