Konkursverfahren über SVZ eröffnet

Titelseite der Salzburger Volkszeitung mit der Schlagzeile über einen Politiker, der über Facebook stolpert.
atAm Freitag wurde am Landesgericht Salzburg das angekündigte Konkursverfahren über das Vermögen der Salzburger Volkszeitung (SVZ) eröffnet. Grund ist die rückwirkend geltende Änderung des Presseförderungsgesetzes.

Schulden in der Höhe von rund 2,5 Millionen Euro stehen laut Kreditschutzverband (KSV) Aktiva von etwa 220.000 Euro gegenüber. Von der Insolvenz betroffen sind 15 Dienstnehmer und 41 Gläubiger.

Im Insolvenzantrag wird - wie dies Herausgeber Martin Aistleitner am Dienstag schon in einer Aussendung getan hatte - mit dem Wegfall der Presseförderung begründet. Diese sei wirtschaftliche Grundlage der Herausgabe der SVZgewesen. Für heuer seien rund 950.000 Euro zu erwarten gewesen.

Die Zeitung erscheint seit 8. Juli nur mehr elektronisch.

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