Konjunktur-Spiegel
Dieses betriebswirtschaftliche Eckdaten skizzierte Geschäftsführer
Ove Saffe in Hamburg. Dem wirtschaftlichen Druck soll mit einem geringfügigen, unter zehn Prozent liegenden Stellenabbau über individuelle Regelungen begegnen. Träger der Gruppe bleibt Der Spiegel. Von den rund 200 Millionen Euro Umsatz entfallen 63 Prozent auf Vertriebs- und 37 Prozent auf Werbeerlöse. Saffe geht davon aus, dass die Werbeerlöse weiter zurück gehen und 2010 etwa bei 30 Prozent liegen werden. Bis Ende November hatte das Nachrichtenmagazin, laut Zentraler Anzeigenstatistik, 25,63 Prozent weniger Anzeigenfläche als 2008 vermarktet. Angesichts der Stabilität der Vertriebserlöse und des Reichweiten-Ausbaus im Lesermarkt wurde der Copy-Preis nun auf 3,80 Euro erhöht.
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