Knüppel statt Knüller
int // Das Leben und Arbeiten ist für Journalisten in Kroatien nicht leicht. Kritische Berichterstattung, beispielsweise über die Balkan-Mafia, Korruption oder Kriegsverbrechen, bringt Medienvertreter in latente Gefahr. Aber auch die Hinterfragung der Tätigkeit von Großkonzernen in Kroatien birgt ihre Gefahren. Der kroatische Printmarkt wird von der Europapress Holding, an der die WAZ-Gruppe mit 49 Prozent beteiligt ist, und von der Styria Medien AG kontrolliert. Werbeerlöse dürfen nicht in Gefahr gebracht werden.
Süddeutsche Zeitung, Seite 13
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