KKR und Permira verkaufen letzte ProSiebenSat.1-Anteile

© Johannes Huth, KKR-Europa-Manager und Aufsichtsrat-Vorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG, attestiert dem Medien-Konzern "beachtliches Wachstumspotenzial. (c: prosiebensat.1)
de, intDie letzte Tranche - 36,3 Millionen Aktien - der von den Investoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Permira über die Lavena Holding 1 an der ProSiebenSat.1 Media AG gehaltene Beteiligung, wird verkauft. Diese Anteile, 16,6 Prozent, werden an institutionelle Investoren abgegeben.
Nach dieser Transaktion halten
KKR und
Permira keine weiteren Anteile an dem Medien-Konzern. Eine Beteiligungsgeschichte, die im Dezember 2006 und mit dem Ausstieg von Haim Saban begann, endet.
KKR-Europa-Manager Johannes Huth attestiert, ProSiebenSat.1 sei eine "Erfolgsgeschichte" und ein Unternehmen, dass sich "außerordentlich gut entwickelte und über beachtliches Wachstumspotenzial" verfügt. Das Unternehmen habe, erklärt
Jörg Rockenhäuser, der
Permira Deutschland führt und so wie Huth dem Aufsichtsrat von ProSiebenSat.1 vorstehen, "sein EBITDA in den letzten sieben Jahren deutlich steigern können und sich als digitales Powerhouse unter der Führung des Vorstandsvorsitzenden
Thomas Ebeling neu positioniert".
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