Kizoo beteiligt sich an Prescreen

Fünf junge Männer stehen in einem Büro mit Computern und großen Fenstern.
Der deutsche Technologie-Investor Kizoo steigt bei dem E-Recruiting-Startup Prescreen ein.

Das deutsch-österreichische und auf die Optimierung von Recruiting-Prozessen spezialisierte Startup Prescreen gewinnt im Rahmen einer Finanzierungsrunde Kizoo Technology Ventures als Investor. Der Kapitalgeber wird als "Lead Investor" geführt, der mit einem Gesamtinvestitionsvolumen "im siebenstelligen Bereich" bei Prescreen einsteigt. Das junge Unternehmen will diese Finanzierung vor allem zur europäischen Expansion und zur innovationsgetriebenen Weiterentwicklung der Plattform Prescreen.io nutzen. Der Geschäftsführer des Startups Constantin Wintoniak sieht das Unternehmen damit in die Lage versetzt seine Marktposition weiter zu stärken, das Produkt weiter zu entwickeln und letztendlich die Mission umzusetzen "europaweit Unternehmen jeder Größe dabei zu helfen, ihre Recruiting-Aufgaben durch den Einsatz leistungsfähiger Software so einfach wie möglich zu gestalten".

Das Startup verfügbt über eine intelligente Matching-Technologie. Anhand dieser werden Bewerberdaten analysiert und Recruiter dabei unterstützt, passende Arbeitsplatz-Anwärter zu finden. Darüber hinaus können Stellenanzeigen automatisch auf über 200 Jobbörsen europaweit publiziert werden. Arbeitsplatz-Suchende bewerben sich anschließend direkt online. Ein zweiter Anwendungsbereich der Prescreen-Plattform sind Umstrukturierungen in Unternehmen. Sie kann unterstütztend eingesetzt werden, um interne Neubesetzungen effizient zu organisieren.

Der Wagniskapital-Geber Kizoo ist auch Seed- und Frühphasenfinanzierungen von SaaS-Lösungen, Internet- & Mobile-Services sowie Social Applications spezialisiert. Der Investor ist unter anderem an dem Sprachlern-Portal Babbel beteiligt.

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