Keine Retter für ORF

at // Das Offene-ORF-Briefe-Schreiben in Der Standard geht weiter. Nach ZiB-Moderator Armin Wolf und der durchaus als ruppig zu bezeichnenden Replik von Peter Kirchweger, dem Pressesprecher von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll, schreibt nun Medienstaatssekretär Josef Ostermayer einen Brief. Er zeigt sich konziliant gegenüber Wolfs Kritik. Und er bekräftigt die ohnehin bekannten Positionen: der ORF brauche zeitgemäße Strukturen und müsse wirtschaftlich selbständig agieren wofür der Stiftungsrat und die Geschäftsführung die Verantwortung zu tragen haben. Die Mitwirkung der Politik reduziert Ostermayer auf die Schaffung von Rahmenbedingungen und somit auf eine Mitverantwortung.

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