Kein Verfahren mehr

Menschen können sich mit dem Auto, mit der Bim und mit der U-Bahn verfahren. Und erst recht mit dem Fahrrad. Am gesündesten sind die mit dem Rad gemachten Irrwege in der Stadt. Sie fördern grundsätzlich das individuelle Bewegungspensum und die Orientierfähigkeit. Aber auch den Ärger über subjektiv unklare Radwege-Verläufe. Die Mobilitätsagentur Wien fördert mit der Verteilung und Abgabe einer kostenlosen Radkarte zur Stadt, die Bewegung per Fahrrad und reduziert die Irrwege-Anfälligkeit von durch die Stadt radelnden Menschen, die effizient von A nach B kommen wollen.

Die Radkarte wird über 150 Rad-Shops in Wien an Interessierte abgegeben und liefert alle Radwege durch die Stadt, eine Übersicht über die City-Bike-Stationen sowie Tipps wie der urbane Radverkehr erlebbar und der urbane Gesamtverkehr überlebbar ist. Da es mitunter auch zu unüberbrückbaren Differenzen in der Verkehrsregel-Auslegung - die mitunter recht plumpen darwinistischen Charakter hat - zwischen radfahrenden Menschen und allen weiteren Verkehrsteilnehmern kommen kann.
Digitalisierten Menschen, die mittels Smartphone durch Wien navigieren, bietet die Mobilitätsagentur ab 25. März 2015 die App Bike Citiziens die von dem Startup BikeCityGuide Apps kommt und bislang auch unter BikeCityGuide in den App-Stores geführt wurde, an.
Credits:
Auftraggeber: Mobilitätsagentur Wien; Geschäftsführung: Martin Blum;
Agentur: gantnerundenzi;
Fotoproduktion: Klaus Vyhnalek; Filmproduktion: Skop
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