Kein Restrukturierungsbedarf

deDie unter anderem auf Medienbetriebe spezialisierte Unternehmensberatung Schickler analysierte mittels Befragung die Verlagszukunft. Die Antworten der Entscheider wurden zu drei Kernaussagen zur Printzukunft verdichtet: sinkende Auflagen, dauerhaft niedrige Anzeigenerlöse und deutlich niedrigere Umsatzrenditen werden weiterhin die Unternehmen prägen.
Fehlende Geschäftsmodelle

Dies ließe den Schluß zu, dass weitere Restrukturierungen auf der Agenda stünden. Laut Schickler "erwarten" die Befragten "keine radikale Struktur- und Organisationsveränderungen". Offenkundig sind die Organisationen bereits so angepasst, dass trotz weiterhin fehlender neuer Print-Geschäftsmodelle, die die Umsatzverluste kompensieren könnten, keine einschneidenden Adaptionen mehr notwendig oder möglich sind. Schickler hatte zuletzt die Fundamente der WAZ-Restrukturierung gelegt.

Schickler Unternehmensberatung

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