Kein Platz am Olymp
de // "Bild macht eine populäre Zeitung, die jeden Tag mehr als drei Millione Leute am Kiosk kaufen wollen. Aber deshalb wollen wir Bild nicht gleich in den Olymp einer philanthropischen Wohltat heben", erklärt Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG zur Gemeinwohl stiftenden Wirkung der Tageszeitung.
Nicht um Menschheit zu verbessern
Im Gespräch mit der taz äußert
Döpfner die Vermutung, "dass Axel Springer die Bild-Zeitung nicht gegründet hat, um die Menschheit besser zu machen, sondern um einen unternehmerischen Erfolg zu schaffen". Es geht jedoch auch nicht immer nur um Geld, relativiert Döpfner. Das Erfolgsrezept der Bild fasst er in einem Satz zusammen: "Die breite Masse liest eine einfache, emotionale Zeitung, die ihre Sprach spricht."
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