Kaufkraft in Österreich stieg

at2012 lag die durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf in Österreich um nominell drei Prozent über dem Niveau des Jahres 2011. Real wuchs unsere Kaufkraft um magere 0,6 Prozent. Diese von RegioData errechnete Kaufkraft-Steigerung mündet in einer mit 19.850 Euro bezifferten, absoluten Zahl. GfK publizierte vor wenigen Tagen eine österreichische Pro-Kopf-Kaufkraft von 21.300 Euro.

Mit diesen knapp 20.000 Euro liegt Österreich auf dem siebenten Platz der kaufkräftigsten, europäischen Märkte.

  1. Luxemburg - 31.110 Euro
  2. Schweiz - 30.710
  3. Norwegen - 29.400
  4. Großbritannien - 21.410
  5. Schweden - 20.910
  6. Dänemark - 19.720
  7. Österreich - 19.580
    Quelle: RegioData - durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf 2012 - gerundet

Sowohl RegioData und GfK sind sich einig, dass Wien und Niederösterreich die Regionen mit der höchsten Pro-Kopf-Kaufkraft in Österreich sind. Wobei RegioData auch noch Salzburg hier hinzuzählt.

  1. Wien - 103,3 - 20.220 Euro
  2. Niederösterreich - 103,2 - 20.200
  3. Salzburg - 103,2 - 20.200
  4. Oberösterreich - 99,7 - 19.530
  5. Vorarlberg - 99,7 - 19.520
  6. Tirol - 97,8 - 19.140
  7. Burgenland - 95,9 - 18.780
  8. Steiermark - 95,0 - 18.600
  9. Kärnten - 94,2 - 18.450
  10. Österreich - 100,0 - 19.580
    Quelle: RegioData - Kaufkraftindex pro Einwohner - Absolute Kaufkraft pro Jahr in Euro (gerundet)

Während sich der Kaufkraft-Anstieg Wiens und Salzburgs immer mehr verlangsamt, profitiert Niederösterreich weiterhin vom Kaufkraft-Zufluss aus Wien. Denn wohlhabende Wiener übersiedeln aus der Stadt in stadtnahe Bezirke und Gemeinden Niederösterreichs. Davon profitieren regelmäßig die südliche und westliche Umgebung Wiens. Aber nicht nur. Mittlerweile schlägt sich dieser Kaufkraft-Zufluss aus Wien auch in den Bezirken Tulln, Korneuburg, Mistelbach und Gänserdorf nieder.

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atmedia.at - Österreicher-Pro-Kopf-Kaufkraft beträgt 21.300 Euro

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