Kapitalzufuhr für Sky
Parallel mit dieser Ankündigung legt
Sky Deutschland die Betriebsergebniszahlen zum zweiten Quartal 2010 vor. So stiegen der Abonnement-Umsatz um 18,7 Prozent, der durchschnittliche Kundenumsatz von 25,20 auf 28,62 Euro und die Netto-Neuabonnentenzahl im Quartal um 6.000. Sky weist insgesamt 2,476 Millionen Abonnenten im deutschsprachigen Raum aus.
Im zweiten Quartal 2009 musste der Pay-TV-Sender noch einen Abonnentenschwund von etwa 7.000 verkraften. Die Churn-Rate verbesserte sich im Quartalsvergleich von 20,8 auf 16,3 Prozent. Der Abonnenten-Schwund verlangsamt sich somit und der zuvor erwähnte Neuabonnentenzuwachs ist die erste positive Subskripientenentwicklung seit 2005.
Der Umsatz von
Sky Deutschland stieg - wie der Quartalsvergleich zeigt - von 230,6 auf 236,1 Millionen Euro. Die Abo-Erlöse stiegen von 179,0 auf 212,4 Millionen Euro. Die operativen Kosten gingen von 305,3 auf 294,3 Millionen Euro zurück. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich um 16 Millionen Euro von 63,4 auf 47,4 Millionen Euro. Und der Perioden-Verlust fiel von - bedingt durch die im Vorjahrsquartal bedingte Abschreibung der Marke Premiere - 365,8 auf 81,9 Millionen Euro. Der Netto-Schuldenstand stieg zwischen 31. Dezember 2009 und 30. Juni 2010 von 162,4 auf 253,9 Millionen Euro.
Kommentare