Kampf um Wien
at // Vier Strategien hat sich Styria Medien AG-Vorstandsvorsitzender Horst Pirker für den Medienmarkt Wien zurechtgelegt. Ein vorstellbares Szenario für die Bundeshauptstadt ist, die Kleine Zeitung ins Rennen zu schicken und der Kronen Zeitung Paroli zu bieten.
Oligo- statt Monopol
Respektive, wie Pirker im gestrigen Ö1-Mittagsjournal erklärte, um die Politik unabhängiger von der Tageszeitung zu machen. Das Match um Wien wird angepfiffen, wenn die Übernahme der Moser Holding unter Dach und Fach ist. Damit sieht er die Entmonopolisierung der österreichischen Medienlandschaft und die Möglichkeit auf "kampagnenfreie Zonen" gewährleistet. Pirker dementierte wiederholt, dass die Styria Interesse an den Salzburger Nachrichten hätten.
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