Kampagnen-Optimierung macht sich bezahlt

Zwei Frauen im Bikini werden mit einem Gartenschlauch bespritzt.
atFür die alte Weisheit, dass sich alle Optimierunganstrengungen auszahlen, um Kommunikationswirkungsgrade und den ROI von Spendings zu erhöhen, liefert der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) den ersten Beweis einer, Pimp My Campaign! benannten Beweis-Serie. Der Verband will gemeinsam mit Auftraggebern und Dienstleistern veranschaulichen welche Kampagnen-Adaptierungen welche Effekte auf den Erfolg von Dialog-Marketing-Aktivitäten haben. Im ersten Beispiel wurde dm gepimpt.
Ein Werbeflyer von dm wirbt mit dem Slogan „Mein Sommer kann kommen!“ für Sonnenpflegeprodukte.
dm's optimiertes also gepimptest Sonne-Haut-Mailing, das schon über das Cover auf die Teil-Zielgruppe zugeht (c: dm drogeriemarkt

Der Einzelhändler dm erhielt ein, das Sortiment Sonne und Hauptpflege betreffendes Mailing in einer Teil-Zielgruppe optimiert.

Diese Teil-Zielgruppe waren Kundinnen im Alter von bis zu 25 Jahren, die hohe Affinität zu Schönheits- und Styling-Produkten aufweisen. Sie sollten noch direkter als bisher von dm angesprochen werden.

Die Umsetzung innerhalb des Mailings erfolgte durch Integration von Produkt-Coupons, Produkt-Empfehlungen sowie die optische und inhaltliche Ausrichtung der Gestaltung auf spezifische Wahrnehmungsmuster der Zielgruppe.

Es überrascht dann kaum, dass die entsprechende Wirkung inklusive der Conversions höher ist als bei jenen Mailings, die keine ausgeprägte Zielgruppen-Orientierung aufweisen.

Ein Vater hält eine Stange, an der ein Mädchen und ein Junge im Garten hängen.
Ein Werbeflyer von dm wirbt mit dem Slogan „Mein Sommer kann kommen!“ für Sonnenpflegeprodukte.
Das standardisierte Sortiment-Mailing von dm, das auf Zielgruppen-Breite und eine generelle Konsumenten-Ansprache ausgerichtet ist (c: dm drogeriemarkt)

Die Ergebnisse: In der definierten Teil-Zielgruppe ist die Coupon-Einlöse-Quote um 17 Prozent höher als sonst. Der Umsatz pro Kundin, die Gutscheine aus dem optimierten Mailing einlösten, liegt um 69 Prozent höher als bei "Kundinnen ohne Gutschein-Einlösung". Und Adressatinnen, die dieses weiter entwickelte Mailing erhielten, machten im Aktionszeitraum der damit verbundenen Bewerbung "um 3,7 Prozent mehr Umsatz" als Kundinnen, die das Mailing nicht erhielten.

Heidemarie Stamms logische Schlußfolgerung ist, dass "wir uns nachdrücklich bestätigt sehen, bei unseren Couponing-Aktivitäten noch zielgruppen-spezifischer zu werden und jeder Kundengruppe das zu geben, was sie an maßgeschneiderten Vorteile erwartet.

An dem Mail "pimpten" die Agenturen Y&R Vienna und dialogic, die Österreichische Post und der Fulfillment-Anbieter MeillerGHP mit.

Porträt einer Frau mit blonden Haaren, die eine dunkle Jacke trägt.
Frank van der Heijden/Coca-Cola

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