Jetzt redet der Spritpreis!

Eine Grafik zeigt, wie sich der Preis von einem Euro Spritgeld aufteilt: 55% Staat, 37% Produkt, 8% Vertrieb.
at // Die derzeitige Ruhe in der Debatte um die Höhe und die unberechenbaren Schwankungen der Treibstoffpreise in Österreich nutzt der Fachverband Mineralölindustrie (FMVI) für eine Kampagne.

Darin will der Verband, wie dessen Geschäftsführer Christoph Capek erklärt, "etablierte Mythen, die von Autofahrerclubs und anderen Institutionen immer wieder genährt werden", aufklären. So gehen 55 Prozent des Preises an den Staat, 37 Prozent entfallen auf das Produkt und 8 Prozent verdient der Mineralölvertrieb. Ab Anfang Dezember, für die Dauer von zwei Monaten, werden 2.000 Tankstellen der FMVI-Mitgliedsbetriebe mit Plakaten, Zapfsäulen-Kopfschildern und Info-Folder die Autofahrer über die Fakten hinter den Preisen informieren. Weiters wird darauf hingewiesen, dass die Treibstoffpreise in Österreich, so Capek weiter, "deutlich unter dem EU-Schnitt liegen".

atmedia.at

Kommentare