Jenseits des Clicks

Daraus leitet Dynamic Logic die Empfehlung an Kreative und Werbungtreibende ab, sich nicht allzuviel Kopf über Call-to-Action-Element zu machen und sich stattdessen auf exzellente Kreativität ihrer
Werbemittel zu konzentrieren. Ausgenommen davon sind natürlich dezidiert aktionsstimulierende Werbemittel.
Dynamic Logic gliedert sie in fünf Aktivitätsklassen: Offer-Based - Klicken sie hier für einen Gutschein, Coupon, etc.; Time-Based - Der Verkauf endet am 1. Oktober; - Create Your Own - Gestalten sie ihr einges Schuh-Design, Fahrzeug, etc. - Find Something - Geben sie ihre Postleitzahl ein, um ein Restaurant, Kino, etc. in ihrer Nähe zu finden; Send Something - Empfehlen sie das Angebot ihren Freunden, etc.
Wie die Grafik zeigt, wirken sich Time Based und Create Your Own in Online-Werbemitteln sowohl auf die Brand Awareness als auch auf die Online Ad Awareness überdurchschnittlich aus. Send Something wirkt sich wiederum auf die Sympathie für eine Marke und die Kaufabsicht aus. Interaktionsmöglichkeiten stimulieren auf jeden Fall die positive Markenwahrnehmung.
Das führt unmittelbar in die Social Media-Umgebung. Die Analyse zeigt, dass humorvolle, witzige Interaktionsfunktionalität in Werbemittel zu einem Schlüsselfaktor für die Viralität einer Kampagne sind. Und Targeting stimuliert wiederum die Effektivtät von Direct-Response-Kampagnen. Die Dynamic Logic-Analyse zeigt weiters, dass Call-to-Action-Elemente in Kampagnen für Reise- und Markenartikel-Angebote besser als in anderen Produktsegmenten funktionieren und dass sich Zielgruppen an Restaurants, die derartige Kampagnen realisierten am öftesten erinnerten. Interaktivität und Mehrwert sind die Kernelement von Werbemittel mit Call-to-Action-Kampagnen. Dazu kommt das Grundprinzip und damit die größte Hürde solcher Werbeaktionen: Einfach bleiben!
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