iPhone-Markt erreicht Sättigungsgrenze

Ein Balkendiagramm zeigt den geschätzten iPhone-Absatz nach Kundentyp von 2011 bis 2015.
intIn sieben Jahren entwickelte sich Apples iPhone vom Statussymbol digitalisierter und zukunftsorientierter Konsumenten zum massentauglichen Produkt und wird, wenn die Preispositionierung außer Acht gelassen wird, Mainstream. Auf dem Weg durch den klassischen Produktlebenszyklus nähert sich das Endgerät nun der absehbaren Sättigungsgrenze an. Das Neukunden-Geschäft für das iPhone ist bereits rückläufig.

Aus den US stammt die auf der Grafik dargestellte Berechnung, dass Apple im laufenden Geschäftsjahr mit dem iPhone 30 Prozent Neukunden gewinnt. 70 Prozent des iPhone-Absatzes entsteht aus dem Modell-Wechsel und Upgrade durch Stammkunden des Smartphones.

Für die Zukunft könnte das bedeuten, dass das Neukunden-Geschäft weiter zurückgeht und Apple Stammkunden in einen fortwährenden Modell-Wechsel mitnehmen und eine anspruchsvolle Klientel zu überzeugen hat. Dementsprechend hohe Erwartungen ruhen auf dem iPhone 6, das, im Gegenzug zur jüngsten iPhone-Generation, wieder signifikante Produkt-Veränderungen aufweisen könnte.

Grafikquelle: statista

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