iPad-Nutzer lesen mehr Zeitung
In einer Befragung von 705 iPad-Nutzern zeigte sich, dass "mehr als die Hälfte wieder mehr Tageszeitung und Magazine", respektive deren digitale Versionen, lesen, seit sie das Endgerät besitzen. 43 Prozent dieser Mediennutzer-Gruppe klicken die in den Apps integrierten Werbemittel.
37 Prozent klicken weiter zu in den Werbemittel kommunizierten Unternehmens- und Produkt-Websites und 31 vertiefen ihren Informationsstand über die beworbenen Proudkte und Angebote.
Der von
Axel Springer Media Impact konstatierte gestiegene Zeitungs- und Zeitschriftenkonsum betrifft sowohl die Print- als auch die App-Version. 68 Prozent der Befragten nutzen Titel als App, die sie bislang noch nicht in gedruckter Version nutzten. Dies gilt als Hinweis dafür, dass mit Apps neue Leser erreicht, Zugänge zu jüngeren Zielgruppen hergestellt und die Print-Nutzung insgesamt stimuliert werden kann.
78 Prozent der 705 iPad-Nutzer können sich sogar vorstellen, in Zukunft mehr Zeitungen und Magazine als iPad-App anstelle einer gedruckten Version zu lesen. Ebensoviele Befragte sagen, dass das Endgerät ein unverzichtbarer Begleiter in ihrem Leben geworden ist und als Lean-Back-Gerät genutzt wird.
70 Prozent der Nutzer haben derzeit "zehn oder mehr kostenpflichtige Apps" auf ihrem iPad. Im Schnitt sind es 20 kostenpflichtige Apps.
22 Prozent geben für diese Apps 150 Euro im Jahr aus. 15 Prozent investieren 100 bis 149 Euro für App-Abos aus. Ein Fünftel gibt zwischen 50 und 99 Euro aus. Der Schnitt über die gesamte Nutzergruppe liegt bei rund 100 Euro jährlich.
34 Prozent der Nutzer nennen zehn Euro als Preisschwelle für eine Paid-App. 13 Prozent war bereit 50 Euro oder mehr für eine App zu bezahlen.
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