Initiative für Postingkultur gestartet

Eine Person betrachtet einen Laptop-Bildschirm mit der Facebook-Anmeldeseite.
"Die Meinungsmutigen" wollen Untergriffen in anonymen Postings ein Ende setzen.

Die Meinungsmutigen" nennt sich eine neue Initiative rund um Unternehmer Wolfgang Rosam ("Change Communications" und Falstaff-Herausgeber), die für eine neue Postingkultur in Österreichs Medienlandschaft eintritt.

Ein lächelnder Mann im Anzug mit lila Krawatte.
BILD zu TP/OTS - vlnr.: Wolfgang Rosam (Rosam Change Communications GmbH), Ewald Zadrazil (T-Mobile Austria)
"Mir ist voll bewusst, wie wichtig das Posting-Tool in einer modernen Social-Media-Gesellschaft ist und in Zukunft auch sein muss", sagt Rosam. Aber was in den letzten Wochen und Monaten an Shitstorms über einzelne Personen, aber auch Unternehmen und Organisationen, hereingebrochen ist, sei so nicht mehr hinnehmbar, erklärt Rosam.

Den Grund dieses Übels sieht der Unternehmer vor allem in der Anonymität der Poster, die es erlaube völlig ungeniert und ungebremst Beleidigungen, Unterstellungen und persönliche Angriffe zu veröffentlichen. Eine sinnvolle Diskussion in Onlineforen, die als Form der freien Meinungsäußerung im Web auch demokratiepolitisch wichtig sei, sei so jedenfalls nicht möglich.

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