Infoscreen optimiert Bekanntheit und Wahrnehmung

Ein Infoscreen-Werbeplakat mit einem Bild von Barack und Michelle Obama.
atBekanntheit und Reichweite greifen grundsätzlich ineinander. An der Bekanntheit von Infoscreen arbeitet der Marketingleiter des Unternehmens Christoph Schwedler. An der Reichweite zwar auch. Aber nur teilweise. Denn das Unternehmen expandiert das Transport-Media-Angebot sukzessive in Österreich. Infoscreen ist außer in Salzburg, St. Pölten und Vorarlberg in allen Landeshauptstädten in den öffentlichen Personen-Nahverkehr integriert. Was sich mittlerweile zu 1,174 Millionen Nettokontakten wöchentlich aufsummiert hat. Damit daraus mehr wird, platziert Schwedler nun eine Werbekampagne im Markt.

Denn es hapert, laut Schwedlers Aussagen, noch mit der Bekanntheit von Infoscreen. Und zwar an, für die kaufmännische Weiterentwicklung des Medien-Angebots unterschiedlich wichtigen Stellen. Daher ist Endkonsumenten- und Geschäftskunden-Kommunikation notwendig.

Schwedler skizziert die von ihm georteten Bekanntheitsdefizite so: "Menschen, die weder U-Bahn, noch Straßenbahn oder Bus fahren, kennen das Medium nicht." Er möchte mit der anlaufenden Kommunikation diesen Menschen mitteilen, dass Infoscreen neben seiner Reichweite, dem ständig wachsenden Screens-Netzwerk, dem vielfältigen Inhaltsangebot, ein, auch in seiner Umgebung, "einzigartiges Medium" mit "Alleinstellungsmerkmal" ist.

Letzteres ist, mit der Gewista als "mütterlichen" Hintergrund in Wien etwas leichter umzusetzen als würde man einen weltanschaulich anderen Zugang zum städtischen Out-of-Home-Markt aufweisen.

"Wir haben uns eine klare Positionierung und eine hervorragende Marktposition erarbeitet", erklärt der Marketingleiter und ergänzt: "Daher werden wir als das einzige Programm-Medium im öffentlichen Raum wahrgenommen.

Die von den Agenturen DV5 und Freude umgesetzte On- und Off-Air-Kampagne thematisiert vorrangig die bereits angesprochene Vielfalt des City Channels. Kreativ wird diese Pluralität mittels verschieden-färbiger und -grosser 3D-Quader veranschaulicht.

Schwedler betont, es ginge in dieser Darstellung um die programmliche Inhaltsvielfalt, die der TV-Mann mit ATV- und ORF-Vergangenheit mit "88 verschiedenen Formaten" beziffert. Und die gezeigten Quader, die symbolisierte Vielfalt soll mittelfristig zur klaren Unterscheidbarkeit von Infoscreen gegenüber anderen Screen-Vermarktern führen.

Ein Mann im Anzug präsentiert einen Bildschirm mit dem Infoscreen-Programm.
Christoph Schwedler, Marketingleiter Infoscreen. (c: infoscreen)

In der Kampagne haben alle Programme und alle Städte in denen der City-Channel läuft, die ihnen zugeordnete Farbe. Die Kommunikation wird über Inserate, Plakate, City Lights, Rolling Board, Straßenbahnen und Online-Medien zu den Endkonsumenten und zu Werbemarkt-Kunden transportiert.

Jenen, die Infoscreen weniger in "vollen Zügen" und in öffentlichen Verkehrsmitteln erleben wollen, bietet Schwedler das Medium als App an. Das von Tailored Apps realisierte Out-of-Home-Medienservice für mobile Endgeräte - die Android-App ist in der Fertigstellung - löst die Inhalte aus ihren gewohnten respektive ihrer nicht bekannten Umgebung.

Auch auf diese Weise erhöht das Unternehmen die technische Reichweite, seine Bekanntheit, verankert seine Position als Screen- und Mobilitätsmedium, etc. Wodurch sich für Schwedler in der Vermarktung weitere und neue Türen öffnen lassen.

Credits:

Auftraggeber: Infoscreen Austria; Director Marketing, Sales & Unternehmenskommunikation: Christoph Schwedler; Grafik intern - Director Graphics & Planning Department: Sheela Rapf;

Agenturen: Idee, Konzept On Screen Design: DV5 - Martin Machac, Dominika Babski; Idee, Konzept, Text Off Screen Design: Freude - Wolfgang Hagmann.

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