Infoscreen erweitert Wien-Netzwerk

Infoscreen macht einen nächsten Expansionsschritt in Wien. Gemeinsam mit den Wiener Linien stattet das Out-of-Home-Medien-Unternehmen 75 neue Busse - 55 Gelenk- und 20 Normalbusse - mit dem Medien- und Werbeträger-Angebot aus. Die ersten Busse dieser Tranche werden bereits im Februar im Stadtverkehr eingesetzt. Die in diesen Bussen eingesetzten Infoscreens werden die Brutto-Reichweite des Medienangebotes in Wien erhöhen.
In der Vemarktung forcierte Infoscreen die Zielgruppen-Effizienz. Infoscreen-Geschäftsführer Franz Solta, will "Echtzeit-Kampagnen" realisieren und über die Out-of-Home-Screens Zielgruppen "Werbebotschaften standort- und situationsabhängig präsentieren". Dadurch kann sich der Streuverlust reduzieren und der wirtschaftliche Erfolgsgrad dieser Out-of-Home-Kommunikation erhöhen. Solta spricht in diesem Zusammenhang auch von "situationsbezogener Regionalisierung der Infoscreen-Reichweite" und von Real Time Advertising als Innovationstreiber des Medienangebotes. "Wir könnnen unsere sowohl redaktionellen als auch werblichen Inhalte auf Situationen und Orte abstimmen", betont der Geschäftsführer. Mit Infoscreen ist es, wie er konstatiert, möglich, Waren und Dienstleistungen unmittelbar vor jenen Verkehrsmittel-Stationen anzukündigen, an denen diese dann angeboten werden.
Im Falle des Kongresses com.sult wurde beispielsweise eine gebrandete Straßenbahn-Garnitur, die in Wien auf den Linien 1, 71 und D verkehrte, im Vorfeld der Veranstaltung eingesetzt. Im Inneren wurden deren Fahrgäste über den Kongress, dessen Inhalte und Sprecher informiert. Im Rahmen der Durchfahrt des Schwarzenbergplatzes erhielten die Passagiere die Information, dass com.sult in dem an dem Platz liegenden Haus der Industrie stattfinde.

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