Infoscreen arbeitet an der Reichweite

Menschen warten auf einer Bahnsteig der U-Bahn-Station Landstraße.
atDie diesjährige Expansion beginnt mit einem kleinen Schritt. In Wien in der Station der U-Bahn-Linie U4 installierte Infoscreen zwei Bildflächen in einer Grösse von jeweils sechs Quadratmeter. Deren Kontaktchancen werden vom Unternehmen mit "über 200.000 Fahrgästen pro Tag" beziffert.

Das derzeit 1.200 Monitore österreichweit umfassende City Channel-Netz soll, wie Infoscreen-Marketing- und Verkaufsleiter Thomas Kreuzer ankündigt, 2012 um 20 Prozent wachsen. Das heißt, dass das Flächen-Angebot um 250 Screens wachsen soll. Sie werden in Bussen und Straßenbahnen in Wien und in den Landeshauptstädten installiert.

Mit den dann 1.450 Bildflächen können, so Kreuzer, etwa 1,3 Millionen Österreicher im öffentlichen Raum erreicht werden.

Ein Mann mit dunklen, lockigen Haaren und einem gestreiften Anzug lächelt.
Thomas Kreuzer, Marketing- und Verkaufsleiter Infoscreen (c: infoscreen)

Die vorrangigsten Expansionsziele von Infoscreen sind derzeit die Städte Linz und Innsbruck. Kreuzer: "Innsbruck, Linz und auch Graz wachsen einerseits punkto Reichweite, andererseits auch bei den Buchungen", kommentiert Kreuzer die Intention hinter den Netz-Ausbauplänen des Unternehmens. Damit soll die Rolle von Infoscreen als österreichweites Massenmedium untermauert, dessen nationale Reichweite und Vermarktbarkeit ausgebaut werden.

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