Informeller Informant
...drängte seine Redakteure zur Kontaktaufnahme mit den in Wien stationierten Vertretern der US-Regierung und gab Informationen aus Hintergrundgesprächen mit österreichischen Politikern und Botschaftern des Ostblocks preis." Presse-Chefredakteur
Michael Fleischhacker schrieb im Leitartikel der heutigen "Presse am Sonntag" dazu: "Wie schon im "Fall Zilk" geht es jetzt um Aufklärung. Es kann nicht sein, dass man jetzt wieder darüber diskutiert, ob es statthaft sei,Menschen "anzupatzen", die sich nicht mehr wehren können." Und: Es ist unser Interesse, ein möglichst realistisches Bild vom Wirken des legendären "Presse"-Herausgebers zu bekommen. Es kann sein, dass uns dieses neue Bild weniger gut gefällt als das, das wir haben. Jedenfalls aber wird
es ein vollständigeres Bild sein."
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