Inflation verschlingt Kaufkraft
Diese Entwicklung ist, in Relation zu den beiden Vorjahren, die aufgrund niedriger Inflation und moderater Kaufkraftzuwächse mit realen Kaufkraftwachstum endeten, ernüchternd.
Das Inflationsrad wird von der Verteuerung bei Rohstoffen und Energie ausgelöst und wirkt sich in den österreichischen Geldbörsen beim Einkauf von Lebensmittel, Treibstoff, Strom, etc. aus. Bleibt die Inflation auf diesem Niveau wirkt sich das in Kaufzurückhaltung aus. Konsumenten versuchen zu sparen, verschieben Ausgaben, die nicht überlebensnotwendig sind.
Der Druck im Kreislauf Wirtschaft sinkt unter ein wachstumsorientertes Niveau. Werbungtreibende Unternehmen, die keine Verfechter antizyklischen Werbens wegen möglicher Marktanteilsgewinnen sind, reduzieren ihre Spendings und die noch immer nicht von der Krise befreite Kommunikationsbranche erhält einen weiteren empfindlichen Dämpfer.
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