Industriemagazin Verlag startet Paid Content

Eine Marionette in Anzug wird von einer Hand vor einer Kurstabelle gehalten.
Der Industriemagazin Verlag vermarktet digitale Inhalte im Rahmen eines Freemium-Magazins.

Der Industriemagazin Verlag führt Paid Content in den digitalen Magazinen Industriemagazin.at, 4-c.at und Solidbau.at ein. "Von nun an werden unserer Leser exklusive Inhalte aus den Print-Ausgaben gegen Bezahlung auch digital konsumieren können", erklärt der Geschäftsführer des Verlages, Florian Zangerl, zum Beginn der Content-Vermarktung. Diese Inhalte sind in den drei Online-Medien als Plus+-Inhalte gekennzeichnet. Über einen, in Form einer Leseprobe gesetzten Reiz soll ein Impuls zu einem Kauf und einer Content-Conversion folgen.

Screenshot der Webseite von Industriemagazin mit dem Titel „Industriemagazin Plus – Ihr Content-Shop für unsere Storys“.
Leserinnen und Leser können sich bei diesen so gekennzeichneten Inhalten für einen Artikel-Einzelbezug um 0,99 Euro oder einen 48-Stunden-Content-Pass mit unbegrenztem Zugang entscheiden. Print-Abonnenten haben es gut. Sie können diese Inhalte, die sie ohnehin mit dem Heft bekommen, kostenlos nutzen. Der Industriemagazin Verlagwickelt die Bezahlung über Paypal, Kreditkarten oder Sofortüberweisungen bis hin zur konventionellen Rechnung für Firmenkunden ab.

Das bei den drei Medien eingesetzte Paywall-Modell kommt aus München und von Plenigo.

In der Praxis macht die Plus+-Einbettung aus den drei Online-Titel ein Freemium-Modell. Wie es aussieht werden derzeit Inhalte der aktuellen Print-Magazin-Ausgaben kostenpflichtig vermarktet. Nach einer Verwertungszeit ausgewählter Inhalte wird das Industriemagazin jedoch kostenlos zu nutzendes E-Paper zur Verfügung gestellt.

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