2014 starben 118 Journalisten durch Gewalt

Weitere 17 Journalisten kamen bei der Ausübung ihres Berufs durch Unfälle oder Naturkatastrophen ums Leben.

Im vergangenen Jahr starben weltweit 118 Journalisten durch gezielte Tötungen und Bombenanschläge. Das gab die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ) am Dienstag bekannt. Im Jahr 2013 seien es 105 gewesen. Zudem seien 2014 weitere 17 Journalisten bei der Ausübung ihres Berufs durch Unfälle oder Naturkatastrophen ums Leben gekommen.

Am gefährlichsten war demnach die Berichterstattung in Pakistan, wo 14 Journalisten getötet wurden, gefolgt von Syrien mit zwölf Todesopfern. Acht Reporter starben jeweils in der Ukraine und dem Irak. Die IFJ rief Regierungen weltweit auf, mehr zum Schutz von Journalisten zu unternehmen.

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