Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie verfolgt die Initiative
FEMtech, um damit den Frauen-Anteil in Forschung und Technologie zu erhöhen sowie Technikerinnen und Forscherinnen miteinander zu vernetzen. Im Rahmen dieser Initiative stand die Weiterentwicklung der digitalen Plattform Femtech.at. Der Auftrag, diese Informations- und Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Ministerium und den für
FEMtech in Frage kommenden Zielgruppen zu entwickeln, erging an Identum.
Die Agentur konzipierte und programmierte die nächste Version von
Femtech.atauf Basis von
WCAG-Richtlinien (Web Content Accessibility Guidlines). Weiters galt es komplexe Inhalte der Vorgängen-Webversion neu zu strukturieren und technisch auf den aktuellsten Stand zu bringen. Die von
Identumverwirklichte Website sollte in zweierlei Hinsicht barrierefrei sein: einmal durch Implementierung in
Responsive Design und dem damit relativ uneingeschränkten technischen Zugang zu den Inhalten von
Femtech.at; und einmal durch Herstellung von ungehinderten Zugang der
Plattform für Menschen, deren Sehkraft und optisches Wahrnehmungsvermögen eingeschränkt ist. In letzterem Falle geht es, wie
Werner Stenzel, Geschäftsführer von
Identumerklärt, um "die Schriftauswahl und -größen, um Kontraste, Untertitel beziehungsweise Beschreibungen für Bilder und Videos, sowie darum Alternativtexte für Hilfen – wie Screenreader – sinnvoll zu setzen, auf Pop-Ups zu verzichten und vor allem um eine klare Menüführung".
Credits:
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT); Projektleiterin: Silvia Neumann;
Agentur: Identum Communications; Projektmanagement:
Nikolaus Ganahl; Art Director:
David Kassl; Screendesign: Ashley Winkler; Programmierung: Moriz Büsing, Baris Tosun.
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