Ich sehe was, was du nicht siehst

Unternehmen wie Meetrics verdienen ihr Geld damit, dass sie die Qualität von Online-Werbekampagnen und somit deren Wirksamkeit steigern. Eine von mehrer Problemzonen der Online-Werbung ist die Sichtbarkeit von in der digitalen Kommunikation eingesetzten Werbemittel. Denn werbungtreibenden Unternehmen geht es längst nicht mehr nur darum, Werbeträger und Medien mit ihren Werbeflächen vollzupflastern, um dann zufällig Marken- und Produktwahrnehmung in Körbchen aufzusammeln und darüber glücklich zu sein.

Meetrics ergänzte nun die diesbezüglichen Leistungen um ein Feature das Reasons for Non-Viewability heißt. Damit zeigt der Ad Verification-Spezialist Werbungtreibenden "nicht nur, wie viele Werbemittel, sondern aus welchem Grund diese Werbemittel für Konsumenten nicht sichtbar wurden". Die Sichtbarkeitsmessung erfolgt nach bestimmten Regeln. Und sie macht unzureichende Viewability sichtbar. Alles in Echtzeit wie Meetrics versichert. Dadurch soll es zu Qualitäts- und Effektivitätssteigerungen von Online-Kampagnen kommen. Dieses Feature soll primär von Werbungtreibenden, Mediaagenturen und Vermarktern zu nutzen sein. Sollte aber auch Publisher interessieren. Zumindest sollte es all jene Parteien der Online-Marketing-Wertschöpfungskette interessieren, die nach CPH-Modellen, also Sichtbarkeitsdauer-Modellen, abrechnen.
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