Homo-Ehe: Welle der Solidarität auf Facebook

Homo-Ehe: Welle der Solidarität auf Facebook
Auch Arnold Schwarzenegger macht mit. "Selbst Terminators diskriminieren nicht".

Darum finde ich Arnold Schwarzenegger toll. Selbst Terminators diskriminieren nicht", schreibt ein User auf Facebook. Als Zeichen der Solidarität mit Schwulen und Lesben hat Arnie wie zurzeit Millionen anderer User sein Profilfoto in dem sozialen Medium geändert und stößt damit auf große Resonanz. Bis Montagfrüh drückten rund 300.000 Anhänger dafür den "Gefällt mir"-Button, mehr als 10.000 Nutzer teilten das Foto.

Auch hierzulande zeigen immer mehr User ihre Sympathien für die historische Entscheidung des US-Supreme Courts von vergangener Woche, wonach das Verbot der sogenannten Homo-Ehe in allen US-Bundesstaaten für illegal erklärt wurde, indem sie ihr Profilfoto einfärben. Facebook hat dafür eine entsprechende App zur Verfügung gestellt.

So färben Sie ihr Profilfoto mit einem Klick: www.facebook.com/celebratepride.

Ein Porträt von Arnold Schwarzenegger mit einem Gewehr, überlagert von einer Regenbogenflagge.
Für Erheiterung sorgte Schwarzeneggers Reaktion auf den Kommentar eines Nutzers. Dem gefiel die Solidarität des gebürtigen Österreichers offenbar nicht. "Was stimmt nicht mit Dir, Arnie?", schrieb er. Er müsse die Facebook-Seite des Schauspielers wohl künftig unterdrücken. Schwarzenegger, Ikone des Actionkinos, antwortete darauf mit seinem typischen " Terminator"-Spruch: "Hasta la vista", also "Auf Wiedersehen", wie mehrere Bildschirmschnappschüsse zeigen.

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