Hasen-Braten

usa // Dirk Manthey, Meedia.de Herausgeber, prognostiziert das nahende Ende des US-Playboy. Das Magazin liegt im Sterben erklärt Manthey ohne Umschweife. Welche Indikatoren deuten darauf hin? In jedem Quartal 2008 fuhr der Playboy-Konzern Verluste ein. Im vierten Quartal ein Rekord-Minus von 157 Millionen US-Dollar. In Relation zum Börsenwert des Medien-Unternehmens von 50 Millionen US-Dollar gewinnt der Quartalsverlust an Dramatik. Mit derart schlechten Vorzeichen ist man, so Manthey, im Krisenjahr 2009 nur schwer überlebensfähig. Weiters sind die Verkaufsabsichten längst publik. Käufer sind rar. Und die Playboy-Nackedeis sind durch das Online-Erotoversum zu Commodity und hochgradig austauschbar geworden. Manthey: "Der Name Playboy ist einfach verbrannt."

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