Hartlauer schafft Anreize zum Katalogsammeln

Ein Mann mit Brille präsentiert Kataloge der Firma Hartlauer.
atUnadressierte Post ist die Zierde jedes Briefkastens. Es soll ja Konsumenten geben, die unadressierte Prospekte, Flugblätter und Kataloge bloß als nie versiegende Tropfen des ständig durch einen Haushalt und das Land zirkulierenden Altpapier-Kreislaufes vestehen. Gegen eine derartige Reduktion der Bedeutung dieser Werbemittel tritt nun Hartlauer mit einem für Konsumenten einträglichen Argument auf. Und zwar mit, per Barcode individualisierten Katalogen mit verheißungsvollen Rabatten.

Die derzeit von Hartlauer in Österreich verteilte Flugblatt-Gesamt-Auflage, die laut dem Unternehmen in die Millionen geht, ist auf dem Cover mit einem stückspezifischen also individuellen Barcode versehen.

Hinter diesem Code verbirgt sich wiederum ein Einkaufsrabatt im Ausmaß von 100 Prozent oder maximal 1.000 Euro. Das heißt, dass Hartlauer Konsumenten zum Einkauf in seinen Niederlassungen sowie zum Sammeln der verteilten Katalog motiviert. Denn der Barcode verwandelt sich erst an der Kasse der Filialen in einen Rabatt, der wiederum bis Ende September eingelöst werden soll. Was Käufer zu Wiederkäufern in einer Zeit bevor sich langsam aber sicher das Weihnachtsgeschäft am Point-of-Sale in den Vordergrund drängt, macht.

Ein Werbeflyer von Hartlauer mit dem Slogan „Dieser Katalog kann 1.000 Euro wert sein!“.
Mit der Codierung der aktuellen Kataloge erfolgt eine, nur auf dem zweiten Blick sichtbare Individualisierung der Gesamtauflage des Werbemittel (c: hartlauer)

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