Harter Wettbewerb

atDavon ist das operative Ergebnis des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres der Telekom Austria Group gekennzeichnet. Neben dem verschärften Wettbewerb macht der Vorstand "regulatorische und makroökonomische Einflüsse" für den EBITDA-, Betriebsergebnis- und Gewinn-Rückgang verantwortlich.
Schwaches zweites Quartal

"Vor diesem Hintergrund gingen die Umsatzerlöse der Gruppe aufgrund von weniger Sprachminuten im Segment Festnetz und niedrigeren Terminierungsentgelten in der Mobilkommunikation zurück", heißt es dazu.

Konkret ging der Umsatz im zweiten Quartal um 1,9 und im ersten Halbjahr um 3,9 Prozent zurück. Das EBITDA-Ergebnis entwickelte sich, so der Quartalsvergleich, von 450,0 auf 403,8 Millionen um 10,3 Prozent und im Halbjahresvergleich von 904,8 auf 829,7 Millionen Euro um 8,3 Prozent zurück. Das Betriebsergebnis-Niveau sank in den beiden Berichtszeiträumen um 21,1 Prozent und um 14,2 Prozent.

Der Nettoüberschuss ging im Quartal von 82,3 auf 68,7 Millionen mit 16,5 Prozent deutlich zurück. Im Halbjahres-Ergebnis ist ein Gewinn-Rückgang von 4,6 Prozent von 167,6 auf 159,9 Millionen Euro ausgewiesen. Die Nettoverschuldung hat im ersten Halbjahr nur marginal, 0,7 Prozent, reduziert werden können und beträgt 3,6 Milliarden Euro.

Weitere Details: Telekom Austria Group

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