Handelsmarken bedrohen Innovationskraft
euDer deutsche Markenverband sieht auf Basis der EU-Studie "The impact of private labels on the competitiveness of the European food supply chain" die Innovationskraft von europäischen Lebensmittel-Märkten durch Handelsmarken bedroht. Dafür sind drei Faktoren wie die EU-Wettbewerbsstudie ergab, entscheidend:
die Nachfragemacht des Lebensmittel-Handels; der Innovationsgrad ist in Märkten besonders stark, die einen niedrigen Anteil an Handelsmarken aufweisen; und Handelsmarken werden immer dann als ein Mittel zur möglichen Verstärkung des Missbrauchs von Nachfragemacht genutzt, wenn sie in direkten Wettbewerb zu Markenartikeln treten.
Dazu gesellen sich "Defizite in der Missbrauchskontrolle und die Beseitigung fehlender Klarheit über die Grenzen des Erlaubten". Der
Markenverband fordert "eine konsequente Fusionskontrolle, die weitere Konzentrationen im Lebensmittel-Einzelhandel vorbeugen soll".
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