Guerilla-Marketing für Museen
de // Max Hollein empfiehlt Museen ihre Ausstellung mittels Guerilla-Marketing zu bewerben. Wegen der "schlecht ausgestatteten Werbeetats" empfiehlt der Direktor des Frankfurter Städel Museums diesen Weg zu werben. "Sie machen Aktionen, die kaum etwas kosten, aber viel Aufmerksamkeit erregen", begründet Hollein. Das Städel Museum tut dies. Hollein: "Bei der Cranach-Ausstellung haben wir zum Beispiel alle Apotheker und Copyshops mit Postern ausgestattet, weil Cranach selbst eine Apotheke und eine Druckerei betrieben hat. Und wir haben die Bewohner der vielen Cranachstrassen in Deutschland mit einem Brief eingeladen."
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