Gruner+Jahr stößt US-Geschäft ab

© Oliver Radtke, Vorstand Operations Gruner+Jahr: "Der Verkauf von Brown Printing ist eine Zäsur." (c: guj)
int, deIm Zuge der laufenden strategischen Transformation trennt sich Gruner+Jahr von seinem US-Geschäft, das seit 2005 ohnehin nur mehr im Druck angesiedelt war. Der Konzern verkauft die Brown Printing Company, bestehend aus drei Druckereien, an Quad/Graphics Inc..
Ein Verkauf, der von
Oliver Radtke, dem Vorstand Operations von
Gruner+Jahr "mit Blick auf die Unternehmensgeschichte als Zäsur" bezeichnet wird. Die Brown Printing Company wurde 1979 erworben. Und war jetzt das letzte operative US-Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2005 wurde bereits das Magazin-Geschäft verkauft.
Das US-Druckgeschäft wurde losgelöst von anderen Geschäften betrieben, hat aber aufgrund der neuen stategischen Ausrichtung des Konzerns "keine Relevanz mehr für die Entwicklung des Kerngeschäfts" im Kernmarkt Europa.
Der erfolgende Verkauf stellt aber auch eine Zäsur in der weiteren Umsetzung der Transformations des Konzerns zum Haus der Inhalte dar.
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