Gruner + Jahr-Ergebnis stabil

Ein Porträt eines Mannes in einem dunklen Anzug mit roter Krawatte.
de1,25 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete Gruner + Jahr in der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres 2011. Das sind 33 Millionen Euro mehr Umsatz als von Jänner bis Juni 2010. Die Vertriebserlöse konnte die Magazin-Gruppe im ersten Halbjahr um fünf Millionen auf 390 Millionen Euro und die Werbeerlöse um eine Million auf 383 Millionen stiegern.

Das Operating EBIT also das um Sondereffekte bereinigte Vorsteuer-Ergebnis entwickelte sich von 130 auf 126 Millionen Euro. Das wird im Konzern angesichts gestiegener Papierpreise als Erfolg gewertet. Die Umsatzrendite sank von 10,7 auf 10,1 Prozent und bleibt auf Bertelsmann-Niveau.

Das, um Sondereinflüsse und Einmaleffekte bereinigte EBIT beläuft sich im ersten Halbjahr 2011 auf 123 nach 125 Millionen Euro im Vorjahr.

Österreich wird in dem Zwischenbericht als "sich umsatzseitig weitgehend stabil" entwickelnd beschrieben. Vorstandsvorsitzender Bernd Buchholz erklärt dazu, dass "Österreich weiterhin auf hohem Niveau liegt". Zur Gesamtkonzern-Entwicklung stellt er fest, dass "unsere Strategie stimmt" und: "Der gelungene Umbau und dessen konsequente Weiterführung sowie die erfreulich positive Entwicklung in den Ausbaufeldern Onlinevermarktung, Asien und Corporate Publishing zeigen, dass wir Gruner + Jahr in die richtige Richtung weiterentwicklen".

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