Gründe sich mit Marken nicht anzufreunden

Das „Gefällt mir“-Symbol von Facebook.
intNimm mich. Like mich. Liebe mich. So lässt sich die Sehnsucht von Marken und Marken-Managern, die mittels Facebook-Fanpages gestillt werden soll, benennen. Diese Sehnsucht wird auch erwidert. Nicht genug. Unermesslich groß ist der Wunsch nach inniger Freundschaft und Liebenden, die ihr Glück mit der Marke in die Welt hinausposaunen.
Non-Liker-Befürchtungen

Wie diese "Liebe" beschaffen ist, wurde in den USA untersucht. 42 Prozent der dortigen Facebook-Familie erklären, Brands sollen deren Likes als emotionale Zuwendung verstehen.

ExactTarget hat die Gründe für Marken-Freundschaften untersucht und unter dem Titel Do You Understand the Meaning of Like veröffentlicht.

25 Prozent wollen ihr "Like" jedoch nicht so verstanden wissen, dass sie sich damit dazu bekennen "Fan" oder "Botschafter" der Marke oder des Unternehmens zu sein.

Jene, die nicht "Liken" begründen dies mit der Befürchtung, anschließend mit PR und Werbung bombardiert zu werden. Für 54 Prozent der Non-Liker ist das der Fall. 45 Prozent dieser Verweigerer fürchten weiters, Unternehmen Zugang zu deren Facebook-Profilen zu geben. 31 Prozent wollen nicht, dass in die Newsfeeds für ihre Freunde unverlangte Inhalte gelangen und 29 Prozent wollen nicht von Unternehmen über Facebook konaktiert werden.

Liker-Erwartungen

Andererseits erwarten sich 58 Prozent der "Liker" in den Genuss von Mehrwerten und Goodies zu kommen.

58 Prozent hoffen Zugang zu exklusiven Informationen, Events oder Kaufangeboten zu bekommen. Ebensoviele rechnen mit Rabatten und Promotion-Gewinnen. 47 Prozent gehen davon aus aktuelle Informationen über das Unternehmen oder die Marke zu erhalten, 39 Prozent kalkulieren mit Updates, Fotos oder Videos im Newsfeed. 28 Prozent erwarten sich Interaktion mit der Brand.

Eine große Gruppe - 37 Prozent - sind jene, die sich gar nicht erwarten und sich positiv überraschen lassen.

ExactTarget - Do You Understand the Meaning of Like

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