Grösse spielt eine Rolle

at // Zumindest für Styria-Vorstandsvorsitzenden und VÖZ-Präsidenten Horst Pirker. Ihm macht weniger die Grösse der Styria als das des ORF Kopfzerbrechen. Er ist überzeugt, wie er in Wien erklärte, dass der ORF "für Österreich zu groß geraten ist". Zum Vergleich: der Bayerische Rundfunk beschäftigt knapp 3.000 Mitarbeiter und versorgt einen Markt mit 12,5 Millionen Menschen mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz entgegnete im Rahmen der vom Österreichischen Journalisten Club organisierten Diskussion, dass die Entscheidung der ORF-Grösse der Politik obliege. Wrabetz könne sich vorstellen, dass sich der ORF deutlich aus dem Werbemarkt zurückzieht. Im Gegenzug müsste der ORF jene Mittel der Rundfunkgebühren erhalten, die derzeit Bund und Länder für sich in Anspruch nehmen.

Kommentare