Google-Kostenanstieg schmälert Ertragsniveau

Larry Page, Google-CEO: "We are working hard and investing in our products." (c: google)
intGoogles Konzern-Umsatz von Jänner bis März 2013 belief sich auf 13,97 Milliarden US-Dollar und lag damit um 31 Prozent über dem im vorjährigen Vergleichsquartal erzielten Umsatz von 10,65 Milliarden Dollar. Angesichts eines Gesamtkosten-Zuwachses von 35,5 Prozent - von 7,26 auf 10,49 Milliarden Dollar - liegt das Vorsteuer-Gewinn-Niveau im ersten Quartal 2013 nur leicht über jenem des ersten Quartals 2012. Und der Netto-Gewinn entwickelte sich, wie der Quartalsvergleich zeigt, von 2,89 auf 3,35 Milliarden Dollar.

Das Quartalsergebnis 2013 zeigt, das ein Dreizehntel oder sieben Prozent des Google-Konzernumsatzes von Motorola kommt. 12,95 Milliarden Dollar Umsatz entfallen wiederum zum 67 Prozent auf Erlöse, die über eigene Seiten, und 25 Prozent, die über Network-Partner erwirtschaftet werden. Oder anders und verkürzt gesagt: AdWords macht den grösseren und AdSense den kleineren Erlösstrom aus. Acht Prozent machen "weitere Erlöse" dieses Quartalsumsatzes aus. Diese legten im Quartalsvergleich um 150 Prozent zu während Google Sites Revenues um 18 und Google Network Revenues um 12 Prozent wuchsen.

Das, unter Paid Clicks subsummierte Werbegeschäft des Konzerns wächst unverändert dynamisch und legte im Vergleich der beiden Erst-Quartale um "ungefähr 20 Prozent zu".

Dagegen geht das Cost-per-Click-Geschäft, wie dessen prozentuelle Entwicklungsrepräsentation zeigt, zurück. Dieser Erlösstrom liegt vier Prozent sowohl hinter dem ersten Quartal 2012 als auch hinter dem vierten Quartal 2012 zurück.

Die Traffic Acquisition Costs, die die Grösse des Revenue-Share-Geschäfts von Google reflektieren und die ein Ausschüttungsvolumen an verschiedenste Partner des werbungtreibenden Konzerns beziffern, stiegen von 2,51 auf 2,96 Milliarden Dollar. Sie machen 25 Prozent des gesamten Werbeerlöses des Konzerns aus.

Google-Kostenanstieg schmälert Ertragsniveau

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