Google blockiert App-Monetarisierung

Die Bildschirme einer App zeigen, wie man neue Suchbilder-Rätsel kauft.
intDie App-Ökonomie wird zweifellos wachsen. Einer Berechnung und Prognose von ABI Research könnte der Umsatz der mit Apps - Pay-per-Download, In-App-Kauf, Abonnements, In-App-Werbung - lukriert wird bis 2016 auf 46 Milliarden US-Dollar steigen. Bereits 2012 könnte das Geschäft mit den In-App-Käufen das Pay-per-Download-Business überholen und sich als kurzfristiges Strohfeuer in der App-Ökonomie erweisen.

Das In-App-Shopping und dessen Umsatz wird derzeit noch von einer kleinen Schicht von Mobile Gamern getragen, die, so die Einschätzung von ABI Research nicht wachsen wird.

Die Entwicklung des In-App-Marktes wird von Entwicklern und von Google blockiert. Der Werbekonzern nimmt sich nur sehr zögerlich dieser Monetarisierungsform an und erlaubt schleppend den In-App-Handel über Android. Seit Dezember besteht diese Möglichkeit in 17 europäischen Märkten. Aber auch in den weiteren In-App-Segmenten Pay-per-Download und Abonnements macht Google mit Android noch keine entscheidenden Schritt zur Etablierung von Monetarisierungsmöglichkeiten.

Mehr: ABI Reseach - Mobile Applications Business Models

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