Goldbach Group baut Umsatz aus
Das höchste prozentuelle Umsatzwachstum liefert der Geschäftsbereich
Goldbach Media, in dem die Vermarktung von Radio und Fernsehen gebündelt ist. Dessen Portfolio nahm im Wirtschaftsjahr 2011 auch um 20 Prozent zu.
Der Geschäftsbereich
Goldbach Audience, in dem die Online-Vermarktung der Gruppe subsummiert ist, verlor 15 Prozent zum 2010-Umsatzniveau. Als Grund werden negative Wechselkurseffekte - Euro vs. Schweizer Franken sowie Währungen süd- und osteuropäischer Märkte - und die "mit mehr als ein Drittel" die Umsatz-Entwicklung belasten. Somit muss der Rest dieses Umsatz-Rückganges auch mit der Entwicklung des Display-Marketing-Marktes zu tun haben.
Das jüngste Geschäftsfeld,
Goldbach Media Interactive, erzielte ein Umsatzwachstum von fünf Prozent. Diese wird primär in der Schweiz lukriert und ist, beispielsweise in Österreich, seit Mitte 2011 im Aufbau. In diesem Bereich werden Online-Kommunikation- und Digital-Marketing-Dienstleistungen erbracht, die nicht zum Kerngeschäft gehören, dieses jedoch am Rande beeinflussen.
Der eingangs genannte Gesamtumsatz verteilt sich so: 76 Prozent
Goldbach Media, 15 Prozent
Goldbach Audience und 9 Prozent
Goldbach Interactive.
Der Umsatz des internationalen, außerhalb der Schweiz betriebenen Geschäfts sank von 21 auf 13 Prozent von 2010 auf 2011. Diese Entwicklung ist dem TV-Vermarktungswachstum in der Schweiz und den negativen Währungseinflüssen geschuldet.
Kommentare