Gewista lüftet Winpin-Schleier

Eine Werbetafel zeigt eine rote Comicfigur beim Surfen und am Strand mit Ananas.
atAuffällig oft war der rote Wuschel in den vergangenen Wochen auf Out-of-Home-Werbeträgern zu sehen. Und unter Winpin.at war der 15. August als Starttermin vermerkt. Nun haben Gewista und kraftWerk die Sache für offiziell erklärt und Winpin.at als "erste dialogbasierte Kampagnenplattform Österreichs" enttarnt. Im Hintergrund geht es um Mediekonvergenz zwischen Out-of-Home- und Digital-Medien. Konsumentenseitig geht es um die Interaktion mit Marken.
Eine rote Figur mit großen Augen vor einer Werbetafel mit Kopfhörern an einer Straße.
WINPIN - Teaserkampagne - Rolling Board - Gewista
Eine Litfaßsäule mit einer Werbung für „Symphoniker“ in einer nächtlichen Stadtlandschaft.
WINPIN - Teaserkampagne - Litfasssäule - Gewista

Mit diesen Teaser-Sujets sowie vier Fünf-Sekunden-Spots auf den Infoscreens wurde der Auftakt gesetzt.

Als Eyecatcher fungiert Pinnie, der rote Wuschel. Die Hauptakteure der Kampagne und der Plattform sind Marken jeglicher Provenienz. Winpin soll als Erweiterung von Markenkampagnen fungieren und in laufende Flights integriert werden.

In der soebenen angelaufenen Auflösung der Teaser-Kampagne sind die Brands bauMax, Chevrolet, flyNiki, kika, Ottakringer und Vereinigte Bühnen zu sehen:

Eine Kika-Werbetafel mit einem roten Sofa, einem Kika-Kissen und einem roten Maskottchen.
WINPIN - Auflösungskampagne - kika - Plakat - Gewista
Eine Werbetafel mit einem Flugzeug, einer roten Kugel mit Sonnenbrille und dem Slogan „Jetzt pinnen und Niki Flüge gewinnen!“.
WINPIN - Auflösungskampagne - fly Niki - Plakat - Gewista
Eine Werbetafel preist ein Gewinnspiel von Baumax mit Grillgutscheinen an.
WINPIN - Auflösungskampagne - bauMax - Plakat - Gewista
Eine Werbetafel für „Sister Act“-Tickets mit einer Cartoon-Nonne am Straßenrand.
WINPIN - Auflösungskampagne - Vereinigte Bühnen Wien - Rolling Board - Gewista

Konsumenten nehmen an Winpin mittels Registrierung und vierstelligem Code via SMS oder online teil. Ihre Teilnahme wird mit Sofortgewinnen und einem Finale zum Jahresende in dessen Rahmen verschiedene Hauptpreise ausgeschüttet werden, versüsst. Deren Teilnahme ist kostenlos. Und die Betreiber versichern keine "Daten-Geschäft" damit zu machen.

Aus diesem Grund wurde der derzeit weitest mögliche massentaugliche Kommunikationskonvergenz-Einsatz zwischen Out-of-Home und Digital-Medien realisiert: Neben Winpin.at wurde eine mobile Website, eine iPhone- und Android-App, SMS-Services, QR-Codes und Augmented Reality-Formen sowie die Netzwerk-Adaption für Facebook, Twitter, flickr und YouTube umgesetzt.

Drei Männer halten rote Plüschfiguren mit Augen vor einem Werbeplakat von win4win.at.
Heimo Hammer (kraftWerk/Winpin), Karl Javurek, Andreas Barth (Winpin) (c: gewista)

Der Kommunikationsbranche soll wiederum ein Konvergenznetz zur Verfügung gestellt werden, das die "einfache und schnelle" Kampagnenverküpfung mit "allen möglichen Online- und Mobile-Kanälen" ermöglicht und darüber hinaus einen marken- und werbeaffine Community zugänglich macht.

Damit geht eine am 3. September 2009 begonnene Geschichte in die nächste Phase. Gewista-Generaldirektor Karl Javurek und kraftWerk-Geschäftsführer Heimo Hammer nahmen sich vor ein Medienkonvergenz-Projekt zu realisieren. Im Oktober 2010 wurde die Winpin GmbH gegründet, deren Geschäfte Hammer und Andreas Barth von Gewista führen. Mittlerweile arbeitet ein 60-köpfiges Team an Winpin.

Winpin und Pinnie sollen als Marke und Charakter der Plattform aufgebaut und etabliert werden. Gewista und kraftWerk haben für den Betrieb dieses Konvergenz-Projektes eine zehnjähriger Kooperation vereinbart.

Credits/alle Beteiligten:

Gewista - Karl Javurek, Andrea Groh, Daniela Grill, Angela Regner;

kraftWerk - Jürgen Oberguggenberger, Raphael Seidl, Bernahrd Hofer, Nina Kasbauer, Gerhard Grossberger, Davis Stempel, Alexander Pichler, Steve Brodnik, Angelika Hofer, Angelika Germ;

Winpin - Andreas Barth, Heimo Hammer;

the form - Marco Lumsden, Steve Brodnik, Andreas Niedermayer;

Lucy Marx - Peter Hofbauer, Dejan Palalic, Reinhold Buchinger, Phillip Lomsits;

metaio/junaio - Kerim Ispir;

3D-Animation - Uli Radhuber;

Sprecher - Christian Laudenbach;

the lounge - Stefan Halegger;

Stargate Group - Julia Schattauer, Joanna Fraczyk;

anigma film - Markus Bernhard;

Austria Presse Agentur - Ingo Peitler;

Kostüm - Gina Drewes;

Augmented Reality - rarebyte, Rainer Angermann;

Musik - Vaseva

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