Gewinnmaximierende Olympioniken
int // Das International Olympic Comitee (IOC) peilt ein 50prozentiges Umsatzwachstum aus der TV-Rechtvergabe an. Parallel dazu hat sich der Top-Sponsoren-Pool von zwölf auf neun Parnter - Lenovo, Kodak, Johnson & Johnsons zogen sich zurück - reduziert. Folge: das Angebot der European Broadcasting Union für die Spiele 2014 und 2016 ist zu niedrig. Das IOC setzt auf diesem Weise die öffentlich-rechtlichen Free-TV-Anbieter unter Druck, mit aller Voraussicht nach den beiden Vermarktern Infront oder Sportfive Verträge abzuschließen, und so das Umsatzziel erreichen.
Financial Times Deutschland, 9. Dezember, Seite 8
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