Gewerkschaft attackiert Russ
Die Beschäftigten, so die Argumentation, müssten ihren bisherigen Kollektivvertrag gegen jenen Kollektivvertrag für Handwerk und allgemeines Gewerbe tauschen und damit arbeitsrechtliche Verschlechterungen in Kauf nehmen. Die Arbeitnehmervertretung teilt mit, dass Mitarbeiter mit entsprechendem Nachdruck zum Wechsel eingeladen würden und im schlimmsten Fall das Ausscheiden aus dem Unternehmen in Aussicht gestellt bekommen. "Dieses Vorgehen ist vor dem Hintergrund der derzeit laufenden Verhandlungen über einen neuen Journalisten-Kollektivvertrag ein Affront gegenüber beiden Sozialpartnern", teilt
Franz Bauer, Vorsitzender der Journalisten-Gewerkschaft, dazu mit. Er erwartet sich, dass sich der Verband Österreicher Zeitungen von der Vorgehensweise von
Eugen Russ distanziert.
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