Gestatten EDI, Equivalent Display Impression!

Ein Balkendiagramm zeigt die Anteile von Paid Search, Social Activity, Rich Media und Display.
intIn der Debatte um die schwindende Bedeutung von Klicks und Click-Through-Rate als Online-Messgrösse und als Antwort auf die Ahhs und Ooohs wenn es um die Bennenung einer neuen Kenngrösse, die auf jeden Fall irgendwas mit dem Nutzer-Engagement zu tun haben muss, geht, taucht erstmals ein Begriff auf. Equivalent Display Impressions, kurz EDI - was im deutschen Sprachraum auch noch gut ankommt, könnte dieser Begriff werden. Er kommt vom Social Media-Marketer appssavy.

Das US-Unternehmen installiert derzeit den Social Activity Index. Dort entsteht EDI als Mess- und Verhältniszahl für Werbewahrnehmung, die sich aus einem höheren Aufmerksamkeitsniveau von Nutzern aufgrund ihrer Plattform-Aktivitäten speist.

appssavy stellt in seinem Social Activity Index eine Vergleich verschiedener Werbeformate unter Berücksichtigung deren Bepreisung und ihrer spezifischen Interaktionsniveaus gegenüber. In weiterer Folge werden Nutzerbeteiligungswerte mit gewichteten Kosten für unterschiedliche Werbeformate mit Display-Click-Throught-Raten verglichen. Aus dieser Relativierung leitet sich wiederum die Equivalent Display Impression ab.

Eine erste Berechnung für den US-Markt zeigt, dass Paid Search den höchsten und damit effektivsten EDI vor Social Media Ads aufweist. Diese performen wiederum doppelt so gut wie Rich Media-Werbemittel.

Mehr: Social Activiy Index - appssavvy

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